Man sei sich bewusst, dass es sich um ein für die Transformation relevantes Unternehmen für den Wirtschaftsstandort Deutschland handele, sagte Regierungssprecher Büchner in Berlin. Der DAX-Konzern hatte wegen der Probleme im Windkraft-Geschäft staatliche Garantien gefordert und bestätigte Gespräche mit dem Bund. Details zu den Verhandlungen wurden nicht genannt, auch kein Zeitplan. Das Wirtschaftsministerium in Berlin teilte lediglich mit, man sei in intensiven Gesprächen. Medienberichten zufolge geht es um bis zu 15 Milliarden Euro.
Hintergrund sind offenbar hohe Kosten wegen Qualitätsproblemen bei der Windanlagentochter Siemens Gamesa. Das Unternehmen gehört seit 2022 zu Siemens Energy.
Diese Nachricht wurde am 27.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.