
Sie bestätigte damit gestrige Medienberichte. Die SPD-Politikerin sagte, man habe die Risiken durch kritische Komponenten chinesischer Hersteller genau geprüft. Nun schütze man die "zentralen Nervensysteme des Wirtschaftsstandorts Deutschland" sowie die Kommunikation der Bürgerinnen und Bürger. Chinesische Komponenten sind unter anderem in Rechenzentren und Funkmasten der Netze verbaut.
Vorangegangen waren mehrjährige Verhandlungen mit den Mobilfunk-Anbietern, die sich lange gegen die technischen Eingriffe gewehrt hatten. Ihnen werden nun Übergangsfristen zugestanden: Nach Faesers Angaben dürfen die Bauteile im Kernnetz spätestens Ende 2026 nicht mehr eingesetzt werden.Für die Zugangs- und Transportnetze gilt dies bis spätestens Ende 2029.
Diese Nachricht wurde am 11.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.