Im kommenden Jahr sei für das Vorhaben eine Einzahlung von zwölf Milliarden Euro vorgesehen, in den Folgejahren solle der Betrag um jeweils drei Prozent steigen. Das Finanz- und das Arbeitsministerium hätten sich darauf verständigt, das Projekt zu vergrößern, heißt es in dem Bericht. Vorbehalte gebe es allerdings im Bundeswirtschaftsministerium. Bisher ist lediglich für 2023 eine Zahlung von zehn Milliarden Euro vorgesehen.
Nach den Plänen von Finanzminister Lindner und der FDP soll mit dem sogenannten Generationenkapital eine finanzielle Vorsorge für den Renteneintritt der geburtenstarken Babyboomer-Jahrgänge getroffen werden. Das sei dringend notwendig, weil sonst die Beitragskosten für die Arbeitnehmer und Arbeitgeber ausuferten, wird das Finanzministerium in dem Zeitungsbericht zitiert. Grüne und SPD äußerten sich bislang skeptisch.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.