Die dpa erfuhr aus Koalitionskreisen, dass die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP eine Aktuelle Stunde beantragt haben. SPD-Fraktionschef Mützenich hatte schon vergangene Woche gesagt, man wolle von der AfD wissen, welche Rolle Politiker aus deren Reihen bei dem Treffen gespielt hätten.
Das Medienhaus Correctiv hatte Recherchen zu der konspirativen Zusammenkunft im November veröffentlicht. Demnach ging es dabei vor allem um eine Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund. Auch einzelne Mitglieder der AfD und der CDU nahmen teil. AfD-Chefin Weidel trennte sich gestern von ihrem persönlichen Referenten Hartwig, der ebenfalls nach Potsdam gereist war.
Diese Nachricht wurde am 16.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.