Für die meisten sei die gesetzliche Rente die wichtigste und für viele die einzige Absicherung im Alter, sagte der SPD-Politiker bei der ersten Lesung des Gesetzentwurfs im Bundestag. Die Koalition will das durchschnittliche Rentenniveau für die kommenden 15 Jahre bei 48 Prozent festschreiben. Ferner ist die Einführung einer Art Aktienrente vorgesehen. Ab Mitte der 30er Jahre sollen Erträge aus einem staatlichen Fonds der Entlastung der Rentenversicherung dienen.
Die FDP fordert weiter Änderungen an dem Gesetz. Es sei so noch nicht zustimmungsfähig, sagte Fraktionsvize Köhler im ARD-Fernsehen. Er betonte, das Parlament sei kein "Abnickverein" für die Regierung. Die Junge Union drohte mit einer Klage. Ihr Vorsitzender Winkel bezeichnete die Rentenpläne gegenüber dem Magazin "Cicero" als "Anschlag auf die junge Generation".
Diese Nachricht wurde am 27.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.