Jeder müsse sich im Großen und Kleinen weiter dafür einsetzen. In der jetzigen Zeit sei es wichtig, dass die demokratischen Regierungen in Europa zusammenhielten. Es brauche neue Anstrengungen für den Frieden. Die Kronprinzessin verwies auf die Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine.
Steinmeier verurteilt Extremismus in Deutschland
Bundespräsident Steinmeier erinnerte im traditionellen Totengedenken an die Opfer der beiden Weltkriege sowie an die Menschen, die in der heutigen Zeit Kriegen, Terrorismus, Hass und Gewalt zum Opfer fielen. Darüber hinaus verurteilte Steinmeier Extremismus, Antisemitismus und Rassismus in Deutschland.
Der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Schneiderhan, hatte in der Begrüßung gemahnt, es sollte nicht nur die Vergangenheit betrachtet werden. Auch in der Gegenwart fielen vielerorts Menschen kriegerischen Auseinandersetzungen zum Opfer.
Victoria von Schweden hatte vorab gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier und Verteidigungsminister Pistorius einen Kranz an der zentralen Gedenkstätte "Neue Wache" niedergelegt. Auch auf dem jüdischen Friedhof im Berliner Stadtteil Weißensee fand eine Gedenkveranstaltung statt.
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Diese Nachricht wurde am 19.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.