
Nach dem Bundestag stimmte auch der Bundesrat den erforderlichen Gesetzesänderungen zu. Nötig waren Anpassungen im Regionalisierungsgesetz, damit nicht verwendete Gelder aus diesem Jahr in das nächste Jahr übertragen werden können. Das Deutschlandticket wird zu Beginn des kommenden Jahres teurer und kostet dann monatlich 58 Euro. Wie es langfristig mit dem Angebot weitergeht, ist offen.
Baden-Württembergs Verkehrsminister Hermann von den Grünen forderte eine "längerfristige Perspektive" für das Nahverkehrsticket, möglichst bis 2030. Ähnlich positionierte sich der bayerische Ressortchef Bernreiter von der CSU. Er schränkte jedoch ein, sein Land werde die Zahlungen für das Deutschlandticket nicht erhöhen.
Diese Nachricht wurde am 21.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.