Schäfer sagte im Deutschlandfunk, es sei politische Praxis, dass ein sozialdemokratischer Bundeskanzler, der erneut kandidieren wolle, von der SPD auch nominiert werde. Scholz habe bei der vergangenen Bundestagswahl eine grandiose Aufholjagd gestartet. Dies könne bis zur Wahl im Februar erneut gelingen. Zuvor hatte bereits der Parteivorsitzende Klingbeil seine Unterstützung für eine neuerliche Kandidatur von Scholz bekräftigt. Für die kommenden Tage kündigte er zahlreiche Gespräche und eine anschließende Entscheidung an.
In der SPD hatten sich zuletzt die Stimmen gemehrt, die statt Scholz Verteidigungsminister Pistorius als Kanzlerkandidaten präferieren.
Diese Nachricht wurde am 21.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.