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Bundesverteidigungsministerium lässt Accounts auf X ruhen: "Kein sachlicher Austausch mehr möglich"

Das Bundesverteidigungsministerium stellt die Nutzung der Plattform X bis auf weiteres ein.

    Jemand hält ein Handy in der Hand auf dem die Plattform "X" geöffnet wird.
    Das Bundesverteidigungsministerium wird die Plattform X vorerst nicht mehr nutzen. (Imago | dieBildmanufaktur)
    In einer Mitteilung heißt es, man werde den Kanal ruhen lassen und auf absehbare Zeit nicht mehr proaktiv posten. Dies gelte auch für die X-Kanäle des Generalinspekteurs, der Inspekteure und Befehlshaber sowie den zentralen Kanal der Bundeswehr. Als Hauptgrund für die Entscheidung wird genannt, dass der sachliche Austausch von Argumenten auf der Plattform zunehmend erschwert werde. Alternativ sollen unter anderem die Kanäle bei WhatsApp-Kanal und Instagram stärker genutzt werden.
    Das Bundeskanzleramt und das Auswärtige Amt erklärten, sie würden vorerst auf X bleiben. Vor kurzem hatten der Bundesgerichtshof sowie die Gewerkschaften Verdi und GEW ihren Rückzug von dem Kurznachrichtendienst mitgeteilt.
    Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.