
Laut amtlichem Endergebnis kommt das BSW auf 4,98 Prozent. Die Partei erhielt demnach etwa 4.000 Stimmen mehr als im vorläufigen Ergebnis, bleibt aber unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die Sitzverteilung des neuen Bundestags bleibt gegenüber dem vorläufigen Endergebnis unverändert.
Bundeswahlleiterin Brand erklärte in Berlin, die Abweichung bei den abgegebenen Zweitstimmen zwischen dem vorläufigen und dem endgültigen Ergebnis sei deutlich niedriger gewesen als bei der vergangenen Wahl. Es gebe keinen Anlass zur Beanstandung. Sie berichtete zwar von einzelnen Vorfällen. Es habe aber keine substantiellen Wahlfehler gegeben, die eine Neuauszählung erforderlich machten.
Das BSW und mehrere Mitglieder waren gestern vor dem Bundesverfassungsgericht mit Anträgen auf eine Neuauszählung gescheitert. Gegen das endgültige Ergebnis kann bis zwei Monate nach Wahltermin Einspruch beim Bundestag eingelegt werden.
Diese Nachricht wurde am 14.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.