
Die Industrie habe teilweise stärkere Fesseln als die eigene Behörde, sagte die Präsidentin des Bundeswehr-Beschaffungsamtes, Lehnigk-Emden, der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Dabei sei das Risiko, Produktionsanlagen auszubauen, auch ohne langfristige Abnahmegarantien überschaubar. Den Unternehmen rät sie, auch ohne konkrete Bestellungen Vorbereitungen zu treffen und beispielsweise Hallen zu bauen oder Stahl bereitzuhalten. So könnten Produktionszeiten verkürzt werden.
Der Bundesverband der Deutschen Sicherheits- und Verteidigungsindustrie wiederum hatte Ende Feburar Vorschläge gemacht, welche Vorschriften geändert werden müssten, damit Investitionen schnell und effektiv umgesetzt werden könnten.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.