Verteidigungsminister Pistorius erteilte der Luftwaffe den Auftrag dafür. Vorausgegangen war eine Bitte des Auswärtigen Amtes. Der Einsatz soll bereits Ende der Woche beginnen. Ein Mandat des Bundestages ist laut Verteidigungsministerium nicht erforderlich, weil es sich um eine humanitäre Mission handle und nicht damit zu rechnen sei, dass Waffengewalt erforderlich werde. Pistorius betonte, der Einsatz sei nicht ungefährlich. Die vorgesehenen Crews seien aber dafür ausgebildet und sehr erfahren.
Die Bundeswehr wird sich den Angaben zufolge mit zwei Hercules-Transportmaschinen an der Luftbrücke beteiligen. Diese können jeweils bis zu 18 Tonnen an Hilfsgütern transportieren. - Die Luftbrücke geht auf eine Initiative Jordaniens zurück. Inzwischen beteiligen sich auch die USA und Frankreich.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.