Einsatz im Roten Meer
Bundeswehr-Generalinspekteur sieht keinen Munitionsmangel der Fregatte "Hessen"

Die deutsche Fregatte "Hessen" hat nach Angaben des Bundeswehr-Generalinspekteurs Breuer ausreichend Munition für die Dauer des Einsatzes im Roten Meer.

26.03.2024
    Ein Bild von Generalleutnant Carsten Breuer in Uniform.
    Der Generalinspekteuer der Bundeswehr, Carsten Breuer, bestreitet einen Munitionsmangel auf der "Hessen". (Archivbild). (picture alliance / dpa / Patrick Pleul)
    Die "Hessen" könne den Auftrag zu 100 Prozent erfüllen, sagte Breuer der "Funke Mediengruppe". Der Einsatz sei bis Ende April geplant. Die Munition reiche darüber hinaus, betonte Breuer. Er kritisierte zudem die öffentliche Diskussion über den angeblichen Munitionsmangel der Fregatte.
    Der verteidigungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Hahn, hatte Ende Februar auf mögliche Schwierigkeiten hingewiesen. So seien Teile der Munition nicht mehr nachzubeschaffen.
    Die Fregatte "Hessen" ist an der EU-Militärmission "Aspides" vor der Küste des Jemen beteiligt. Sie soll die Schifffahrt im Roten Meer vor Angriffen der jemenitischen Huthi-Miliz schützen.
    Diese Nachricht wurde am 26.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.