
Die Truppe habe zwar unter anderem Störsender, doch dauere es eine gewisse Zeit, bis diese einsatzbereit seien, sagte ein Sprecher dem ARD-Fernsehen. Im Zweifelsfall sei die Spionagedrohne bei einem Überflug dann schon wieder weg. Der Medienbericht fußt auf einem vertraulichen Papier aus dem Bundesverteidigungsministerium, wonach es in unmittelbarer Nachbarschaft von Liegenschaften und Truppenübungsplätzen der Bundeswehr zwischen 2021 und 2023 insgesamt rund 630 Drohnensichtungen gegeben hat. Nur eine Drohne sei erfolgreich abgewehrt worden. In jüngerer Vergangenheit seien wieder häufiger Drohnen rund um militärische Einrichtungen gesichtet worden, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 25.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.