Dem Bericht zufolge betreibt die Bundeswehr derzeit zwei Satelliten im geostationären Orbit - also mehr als 35.000 Kilometer über der Erdoberfläche -, sowie sechs weitere im niedrigen Erdorbit, der auf Höhen von mehreren Hundert Kilometern liegt. Die beiden neuen gehören zur letzteren Kategorie. Der niedrige Erdorbit wird unter anderem für Spionagesatelliten genutzt.
Die Satelliten arbeiten mit einer Kamera und mit Radar - sie können also auch nachts Aufnahmen machen und durch Wolken hindurchschauen.
Generalmajor Traut, der das Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem befehligt, sagte, Deutschland werde auch im Weltraum verteidigt.
Diese Nachricht wurde am 17.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.