Das zweite Jahr in Folge sind mehr Personen aus dem militärischen Dienst ausgeschieden als neue dazugekommen, meldet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Mehr als 19.500 Soldaten seien 2022 aus der Bundeswehr ausgeschieden - das sei der höchste Wert seit 2017. Dem gegenüber stünden knapp 18.800 Neueinstellungen.
Den Angaben zufolge quittierten mehr als 4.200 Soldatenim vergangenen Jahr ihren Dienst sogar vorzeitig. Ursachen hierfür seien unter anderem eine dauernde Dienstunfähigkeit, aber auch ein Abbruch des Dienstes noch während der sechs Monate dauernden Probezeit.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.