Dem Bericht zufolge geht es dabei um Dutzende Panzerfäuste, mehr als eintausend Handgranaten und Zehntausende 40-Millimeter-Geschosse. Diese sollten in der Wüste zur Explosion gebracht werden, damit sie nach dem Abzug der Bundeswehr aus Mali nicht russischen Wagner-Söldnern oder islamistischen Terroristen in die Hände fielen.
Der UNO-Sicherheitsrat in New York hatte vor wenigen Tagen das Aus der Minusma-Mission bis Ende des Jahres beschlossen. Hintergrund sind zunehmende politische Konflikte mit der malischen Militärregierung. An der Operation ist die Bundeswehr mit 1.100 Einsatzkräften beteiligt.
Diese Nachricht wurde am 05.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.