Militär
Bundeswehrverband sieht Truppe trotz Sondervermögens nicht einsatzbereit

Der Vorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, Wüstner, hat umfangreiche Investitionen in die Truppe gefordert.

    Soldaten der Bundeswehr führen eine Gefechtsübung vor.
    Der Bundeswehrverband sieht alle Streitkräfte ungenügend ausgerüstet. (Archivbild) (picture alliance / dpa / Philipp Schulze)
    Man habe in allen Teilstreitkräften massive Probleme gemessen am Auftrag und an der Lage, sagte Wüstner im ARD-Fernsehen. Keine einzige Heeresbrigade sei einsatzbereit. Die Lage habe sich auch mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr leider nicht verbessert, da in den Jahrzehnten zuvor zu viel eingespart worden sei.
    Die Wehrbeauftragte des Bundestags, Högl, stellt heute ihren Jahresbericht vor. Sie hatte im vergangenen Jahr bereits deutlich mehr finanzielle Mittel für das Militär gefordert.
    Diese Nachricht wurde am 12.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.