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Bundesweit einheitliche Kennzeichnungen
Immer mehr Verbraucher-Label für Fleisch

Auf den Verkaufsverpackungen sehen sie alle glücklich aus: Die Tiere, die anschließend als Schnitzel oder Putensteak in den Fleischtheken landen. Doch wie können Verbraucher erkennen, unter welchen Haltungsbedingungen Tiere gelebt haben? Helfen sollen sogenannte Labels, die als Kompass dienen.

Eine Sendung von Renate Rutta und Michael Roehl (Moderation) |
    Rinderherde steht entspannt auf einer Wiese mit dem Bio Prüfsiegel
    Immer mehr Verbraucher möchten wissen, unter welchen Bedingungen die Tiere herangezogen wurden. (imago stock&people)
    In Wirklichkeit aber ist längst ein Dschungel an Kennzeichnungen entstanden. Mit der Folge: Die meisten Kunden stehen verloren vor den Regalen, können die vielen Labels kaum zuordnen. Dabei ist vielen Verbrauchern inzwischen wichtig zu wissen, was sie kaufen und essen.
    Welchen Ausweg gibt es aus diesem Dilemma? Aus den Bundesländern kommt die Forderung nach einer bundesweit einheitlichen Kennzeichnung, die verbindlich sein soll. Doch wird solch eine Kennzeichnung den Dschungel tatsächlich lichten?
    Gesprächsgäste:
    • Georg Abel, Geschäftsführer der Verbraucherinitiative e.V.
    • Dr. Robert Habeck, Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung in Schleswig-Holstein und Bundesvorsitzender von Bündnis90/Die Grünen
    • Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes
    • Jan Plagge, Präsident Bioland
    Darüber diskutieren wir in der heutigen Ausgabe der Länderzeit. Diskutieren Sie mit, rufen Sie kostenfrei an unter 0800/4464 4464 oder schreiben Sie eine Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de