Die Veranstalter in München rechnen für den Sonntag mit 30.000 Teilnehmenden. Weitere Großveranstaltungen sollen etwa in Berlin, Köln und Frankfurt stattfinden. Auch in kleineren Orten soll ein Zeichen gegen Rassismus, Demokratie- und Menschenfeindlichkeit gesetzt werden. Die Aufrufe werden teilweise auch von Prominenten sowie einigen Bundesliga-Clubs unterstützt.

Seit Tagen kommt es im gesamten Bundesgebiet zu großen Kundgebungen gegen Rechtsextremismus und das Erstarken der AfD. Auslöser war ein Medienbericht über ein geheimes Treffen von Rechtsextremen, auf dem Pläne zur Ausweisung zahlreicher Menschen mit Migrationsgeschichte diskutiert wurden.