Zuvor hatte sich eine Sprecherin im Wirtschaftsmagazin Capital geäußert. Sie sagte, es sei von entscheidender Bedeutung, gegenüber Händlern aus Drittstaaten bestehende Rechtsvorschriften genauso konsequent durchzusetzen wie gegenüber Händlern aus der EU. Das Bundeswirtschaftsministerium prüft demnach neue Maßnahmen sowie die Anpassung bestehender Vorschriften. Details sind bisher nicht bekannt.
Produkte, Arbeitsbedingungen und Verbraucherschutz im Fokus
Shein und Temu stehen immer wieder in der Kritik, etwa wegen der Produktqualität, Arbeitsbedingungen in der Produktion, Auswirkungen auf die Umwelt, Mängeln beim Verbraucherschutz sowie wegen Zoll- und Steuerpraktiken. Eine Sprecherin des auf Kleidung spezialisierten Online-Händlers Shein sagte, man sei fest entschlossen, die deutschen und europäischen Gesetze einzuhalten. Der Online-Marktplatz Temu weist die gegen das Unternehmen erhobenen Vorwürfe regelmäßig zurück.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.