Ende der Faktenchecks
Bundeszentrale für Jugendmedienschutz kritisiert Meta

Die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz hat vor den Folgen des Endes von Faktenchecks auf Plattformen des amerikanischen Meta-Konzerns gewarnt.

    Die Apps Instagram, Facebook und WhatsApp sind auf dem Display eines Smartphones zu sehen, indem sich das Logo des Internetkonzerns Meta spiegelt.
    Meta wird auch von der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz kritisiert. (picture alliance / dpa / Jens Büttner)
    Ihr Direktor Gutknecht erklärte, das Recht auf digitale Teilhabe lasse sich nur verwirklichen, wenn Anbieter ihrer Verantwortung und ihren gesetzlichen Verpflichtungen nachkämen. Dabei sei auch entscheidend, dass soziale Medien von jungen Menschen möglichst sicher genutzt werden könnten. Schließlich solle deren Demokratiefähigkeit gefördert und nicht durch Hass, Hetze und Desinformation gefährdet werden.
    Meta-Chef Mark Zuckerberg hatte vor wenigen Tagen angekündigt, die Zusammenarbeit mit externen Faktenprüfern zu beenden.
    Diese Nachricht wurde am 10.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.