Das geht aus einem Schreiben der Bundesnetzagentur an ihren Beirat hervor, über das die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Demnach richtet sich das Verfahren gegen das Unternehmen 1&1. Es hatte sich bei der Frequenzauktion 2019 dazu verpflichtet, bis Ende vergangenen Jahres 1.000 Standorte mit dem schnellen 5G-Standard in Betrieb zu nehmen. Tatsächlich waren es fünf. 1&1 erklärte, der Ausbau der Standorte sei wegen Problemen bei Partnerunternehmen nur schleppend vorangekommen. Wie hoch das Bußgeld ausfallen wird, ist noch unklar.
Diese Nachricht wurde am 26.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.