Watzke setze sich seit vielen Jahren mit voller Überzeugung für eine offene Gesellschaft ein, erklärte der Zentralrat in Berlin. Der Kampf gegen Antisemitismus sei ihm dabei ein Herzensanliegen. Watzke soll die Auszeichnung am 13. November in Berlin übergeben werden. Die Laudatio wird den Angaben zufolge Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst halten.
Mit dem Leo-Baeck-Preis werden seit 1957 Persönlichkeiten geehrt, die sich nach Ansicht des Zentralrats in herausragender Weise um die jüdische Gemeinschaft verdient gemacht haben. Zu den Preisträgern gehören die früheren Bundespräsidenten von Weizsäcker, Herzog und Wulff sowie die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.