Um weiter Unterstützung durch die Sporthilfe-Förderung zu bekommen und im Olympia-Kader zu bleiben, hätte Carina Bär zum Training von ihrem jetzigen Standort Dortmund an den Ruder-Stützpunkt in Berlin wechseln müssen - das wollte die Olympiasiegerin von Rio aber nicht.
Warnung vor zu viel Zwang
Auch wenn das nicht der einzige Grund gewesen sei, ihre Karriere bereits im Alter von 26 Jahren zu beenden, übte Carina Bär Kritik an Entscheidungen ihres Verbandes sowie an der geplanten Spitzensportreform: Wenn zu viel Zwang in das System gepackt werde, werde es aus ihrer Sicht unattraktiver Spitzensport zu betreiben: "Weil das alles freiwillig ist, was wir machen", sagte sie in der Sendung "Sport am Sonntag".
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