Mehr junge Deutsche sollen für die Aufgaben auf der internationalen Ebene interessiert werden. Im Angebot sind Programme mit einer Dauer bis zu einem Jahr, die eine intensive Mitarbeit der Praktikanten erfordert. Bei den kürzeren Programmen, können sich die Bewerber den Praktikumsplatz eigenständig suchen. In diesem Jahr hat das Carlo-Schmid-Programm 20 Plätze bei UN-, internationalen europäischen und Welt-Organisationen anbieten können. Das Ziel ist, 50 bis 60 Plätze zur Verfügung zu stellen. Jeder Platz wird daraufhin überprüft, ob er eine ernstzunehmende Eingliederung in den dortigen Arbeitsprozess ermöglicht. Genf, Wien, Paris und New York - das sind die Ballungszentren der Praktikantenstellen. Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bewerbung sind: perfekte Sprachkenntnisse in Englisch, in vielen Fällen auch in Französisch; eine intensive Beschäftigung mit dem Thema und Umfeld der internationalen Organisationen; es besteht eine Vorliebe seitens der Organisationen für die Bereiche Jura, Volks- und Betriebswirtschaft, Politische Wissenschaften und ähnliches. "Sie akzeptieren aber auch gelegentlich unorthodoxe Lebensläufe", so Bode. "Und sie erwarten eine im Lebenslauf erkennbare Verpflichtung der internationalen Sache gegenüber."
Da durch das Programm Studierende und junge Graduierte angesprochen werden sollen, beläuft sich die Altergrenze auf 30 Jahre. Das Programm ist ebenfalls von der Studienstiftung des deutschen Volkes und der Robert Bosch Stiftung initiiert. Die Mittel werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Robert Bosch Stiftung zur Verfügung gestellt. Das Auswärtige Amt (AA) unterstützt das Programm auf politischer Ebene und bindet bei der Durchführung die Auslandsvertretungen weltweit mit ein.
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