Nach Brückeneinsturz
Carolabrücke in Dresden wird mit Unterbauten abgesichert

Am Tag nach dem teilweisen Einsturz der Carolabrücke in Dresden laufen die Sicherungsarbeiten an dem Bauwerk.

    Blick auf die eingestürzte Carolabrücke in Dresden, Sachsen. Zu sehen ist der Beton auf einem Träger. Auf der einen Seite stehen drei Personen.
    Die Carolabrücke soll nun mit Unterbauten abgesichert werden. (IMAGO / dts Nachrichtenagentur / IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
    In der vergangenen Nacht sei auf der Seite der Dresdner Neustadt ein Unterbau fertiggestellt worden, der die Brücke am Übergang aufs Festland stützen solle, sagte ein Sprecher der Feuerwehr der Deutschen Presse-Agentur. Auf der Seite der Altstadt werde im Laufe das Tages ebenfalls ein solcher Unterbau errichtet. Dieser sei nötig, damit Autos und Busse, die bislang noch auf Parkplätzen unter der Brücke stehen, entfernt werden könnten, hieß es.
    Der Deutsche Städte- und Gemeindebund forderte angesichts des Einsturzes mehr Geld von Bund und Ländern zur Sanierung der Infrastruktur in Deutschland. Mehr dazu lesen Sie hier.
    Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.