Nachdem belastendes Material aufgetaucht war, hätte er seinen Posten ruhen sollen. Stattdessen habe er bei der Olympiabewerbung in der Frankfurter Paulskirche gesessen. Damit führe der Sport, der seinen moralischen Anspruch vor sich her trage, diesen ad absurdum.
Eines DOSB-Ausschusses zur Causa Beilschmidt hätte es nicht bedurft, so Misersky. Stattdessen hätte es eine prinzipielle Regelung geben sollen, die belastete Nomenklaturkader von Sport und Bildungssystem ausschließen. Überläufer seien aber direkt vom bundesdeutschen Sport integriert worden. Die Täter von gestern seien die Aktivisten von heute.
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