Die von seinem Parteifreund, Sachsens Ministerpräsidenten Kretschmer, ins Gespräch gebrachten Zahlen beschrieben ungefähr das, was die Bundesrepublik heute mit ihrer Integrationskraft noch leisten könne, sagte Merz der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" Mehr als 300.000 Menschen wie vergangenes Jahr seien "auf jeden Fall zu viele". Zugleich äußerte der CDU-Vorsitzende eine Bereitschaft zur Auslagerung von Asylverfahren in Drittstaaten. Sollte er Kanzler werden, wolle er durch die Welt reisen und nach einem geeigneten Land suchen, das Asylverfahren im Einklang mit - Zitat - "unseren menschenrechtlichen Verpflichtungen" abwickeln könne.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.