
Die Parteien haben dazu 256 Politikerinnen und Politiker in Steuerungsgremien und 16 Arbeitsgruppen aufgeteilt, die jeweils einen Themenschwerpunkt bearbeiten. Ihre Ergebnisse sollen dann abschließend von den Parteivorsitzenden beraten werden. Union und SPD streben eine Einigung in weniger als zwei Wochen bis spätestens 24. März an.
Grundlage für die Verhandlungen ist eine elfseitige Vereinbarung, die von den Parteien am Wochenende nach mehreren Sondierungsgesprächen vorgestellt worden war. Darin geht es unter anderem um Änderungen bei der sozialen Absicherung von Arbeitslosen und die Abweisung von Asylsuchenden an der Grenze.
Über Gesprächsinhalte soll die Öffentlichkeit während der Koalitionsverhandlungen nichts erfahren. In einer Empfehlung, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, wurden Stellungnahmen, Pressekonferenzen und auch Fotos untersagt.
Diese Nachricht wurde am 13.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.