Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk mit Blick auf den Ausgang der heutigen US-Präsidentschaftswahl, sowohl mit dem Republikaner Trump als auch mit der Demokratin Harris steuere man auf eine Zeitenwende zu. Das amerikanische Interesse an Europa habe in den vergangenen 30 Jahren nachgelassen; Europa müsse sich daher stärker um seine eigenen Interessen kümmern. Die Vorsitzende des Unterausschusses für Sicherheit und Verteidigung des EU-Parlaments, die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann, meinte, Europa sei auf eine mögliche zweite Amtszeit des Republikaners Trump schlecht vorbereitet. Sie sagte in einem Podcast des Nachrichtenmagazins "Politico", Europa hoffe immer noch darauf, dass die Kandidatin Harris gewinne. Die außenpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Düring, erklärte, ein Sieg des Bewerbers Trump wäre fatal. Im Deutschlandfunk bezeichnete sie ihn als unberechenbar.