Er erhielt auf der konstituierenden Sitzung des Parlaments in Dresden 97 von 119 abgegebenen Stimmen. Es gab acht Enthaltungen. Die CDU als stärkste Fraktion hatte den 36-Jährigen für das Amt nominiert. Es gab keinen Gegenkandidaten.
Dierks rief die Abgeordneten nach der Wahl auf, Probleme der Menschen im anständigen Streit miteinander zu lösen. Zugleich gelte es, die Demokratie mit Freude zu vertreten und auf diese aufzupassen.
Dierks rief die Abgeordneten nach der Wahl auf, Probleme der Menschen im anständigen Streit miteinander zu lösen. Zugleich gelte es, die Demokratie mit Freude zu vertreten und auf diese aufzupassen.
Zum Auftakt der konstituierenden Sitzung des Landtags hatte Alterspräsident Rost - ebenfalls CDU - betont, die Aufgabe, den Parlamentsalltag vernünftig und respektvoll zu bewältigen, sei groß. Konsens werde mit sechs Fraktionen im Landtag sicher nicht die Regel sein.
Dem neuen Landtag in Dresden gehören 120 Abgeordnete an. Die CDU hat 41 Sitze. Zweitstärkste Fraktion ist die AfD mit 40 Sitzen. Außerdem vertreten sind Abgeordnete von SPD, BSW, Grünen, Linken und den Freien Wählern.
Diese Nachricht wurde am 01.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.