Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, in der Außen-, Sicherheits- und Handelspolitik werde man mit Trump "muntere" Zeiten erleben. Die neue US-Regierung dürfte eine Reihe an Erwartungen an Deutschland haben, darauf sei man aber nicht ausreichend vorbereitet. Hardt verwies in diesem Zusammenhang auf die Bundestagswahl und den für Juni geplanten NATO-Gipfel. Er betonte, die neue Bundesregierung werde vermutlich erst gegen Ostern ihre Arbeit aufnehmen können und habe entsprechend nur wenige Wochen Zeit, um sich auf das Treffen vorzubereiten. Die wichtigste Frage sei, wie man die künftige Finanzierung der Bundeswehr sicherstellen könne. Das dafür jetzt genutzte Sondervermögen werde in absehbarer Zeit aufgebraucht sein.
Diese Nachricht wurde am 02.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.