Nach dem Erreichen des Halbfinals in der Champions League durch den historischen 8:2-Sieg des Bayern München gegen den FC Barcelona, hat Fußball-Experte Max-Jacob Ost, die mannschaftliche Geschlossenheit im Pressing beim FC Bayern im Deutschlandfunk als "brutal" gelobt. Der FC Barcelona sei mit Problemen aus der Corona-Pause gekommen, sagte Ost, diese hätten die Bayern "gnadenlos offengelegt".
Ost tat sich schwer, zu bestimmen, welche Faktoren die Ergebnisse beim Finalturnier beeinflussen würden. "Es ist schwer zu sagen, welche Rolle die Unterbrechung der Ligen spielt, welche Rolle der neue Modus und der neue Veranstaltungsort vor null Zuschauern spielt. Mir wäre es zu früh davon etwas abzuleiten für die kommenden Jahre. Es ist wohl eine Momentaufnahme", sagte der Moderator des "Rasenfunks", dem Fußball-Podcast.
Ost tat sich schwer, zu bestimmen, welche Faktoren die Ergebnisse beim Finalturnier beeinflussen würden. "Es ist schwer zu sagen, welche Rolle die Unterbrechung der Ligen spielt, welche Rolle der neue Modus und der neue Veranstaltungsort vor null Zuschauern spielt. Mir wäre es zu früh davon etwas abzuleiten für die kommenden Jahre. Es ist wohl eine Momentaufnahme", sagte der Moderator des "Rasenfunks", dem Fußball-Podcast.
"Normalerweise sind K.o.-Spiele viel enger"
Der 8:2-Sieg des FC Bayern sei außergewöhnlich, denn normalerweise liefen Endrundenspiele in der K.o.-Runde sehr viel enger ab und seien viel stärker taktisch geprägt. "Das sehen wir auch bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften. Die Spiele ab der Finalrunde enden meist nur mit einem Tor, maximal zwei Toren Unterschied", sagte Ost. "Was wir gesehen haben, war ein einmaliges Highlight aus FC-Bayern-Sicht und ein Debakel aus Sicht des FC Barcelona."
Er glaube auch nicht, dass das neuartige Finalturnier für mehr Überraschungen sorgen werde. Wenn es darum gehe, den Wettbewerb offener für Überraschungen zu machen, müsse man die finanzielle Ungleichverteilung im europäischen Fußball angehen, sagte Ost. "Aber ich glaube nicht, dass man an die Wurzel des Grundes herangehen will", sagte der Podcast-Host im Dlf.
Er glaube auch nicht, dass das neuartige Finalturnier für mehr Überraschungen sorgen werde. Wenn es darum gehe, den Wettbewerb offener für Überraschungen zu machen, müsse man die finanzielle Ungleichverteilung im europäischen Fußball angehen, sagte Ost. "Aber ich glaube nicht, dass man an die Wurzel des Grundes herangehen will", sagte der Podcast-Host im Dlf.
"Das nächste Spiel geht bei 0:0 los, es wird ein anderer Gegner. Das 8:2 war ein einmaliges Erlebnis, es ist nicht zu erwarten, dass es im Halbfinale direkt so weiter geht", sagte der Fußball-Experte.