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Chancen in einer technisierten Arbeitswelt
Was verändert die Digitalisierung wirklich?

Mediendesigner, Architekt, Malermeister, neue technische Möglichkeiten verändern die Berufsanforderungen in jedem Bereich – wenn auch unterschiedlich stark. Befragungen zeigen, dass selbst junge Menschen sich die Frage stellen, ob es den erlernten oder angestrebten Job in Zukunft noch geben wird.

Moderation: Petra Ensminger |
Auszubildende im Beruf Schweißer in Siegburg
Lehrlinge im Beruf Schweißer und ihr Meister (imago images / Rainer Unkel)
Die Bundesagentur für Arbeit hat eigens dafür einen Job-Futuromaten entwickelt, ein Internetangebot mit dem jeder abfragen kann, wie viel einer Tätigkeit von einem Roboter übernommen werden könnte. So manch ernüchterndes Ergebnis kommt da raus. Laut einer Studie der Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) ist in Deutschland fast jeder fünfte Arbeitsplatz durch Digitalisierung bedroht. Etwa 1/3 sind radikalen Veränderungen ausgesetzt. Viele Arbeitsplätze aber können erhalten werden, wenn wir uns der Entwicklung stärker anpassen, uns auf sie einstellen. Das gilt für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber.
In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach: Welche Jobs sind besonders durch die Digitalisierung bedroht? Was bedeutet das für junge Menschen, die am Anfang ihres Arbeitslebens stehen? Wie begegnen wir in Deutschland den Veränderungen?
Unsere Gesprächsgäste:
  • Dr. Nicola Brandt, Leiterin des Berliner OECD-Büros
  • Dr. Roland Deinzer, Leiter Unternehmensentwicklung, Risikomanagement und strategisches Controlling, Bundesagentur für Arbeit
  • Dr. Terry Gregory, Teamleiter der Forschungsgruppe "Digitale Transformation" am Wirtschaftsforschungsinstitut IZA
Sie können sich beteiligen. Rufen Sie uns kostenfrei an unter: 00800 – 44 64 44 64 – oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de. Sie können ab jetzt bis zur Sendung morgen auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.