Zahlreiche Zeichnungen des Magazins mit dem Milliardär wurden in englischer Sprache auf X veröffentlicht. Zu sehen sind teilweise sehr derbe Karikaturen, beispielsweise mit Musk als Profiteur von Sklavenarbeit, als "Befreier der Meinungsfreiheit" - indem er mit einer Saugglocke den Hintern des künftigen US-Präsidenten Trump bearbeitet - oder als Säugling an der Brust der rechtsgerichteten italienischen Regierungschefin Meloni.
Bitte an Musk um Feedback
"Charlie Hebdo" addressiert bei seiner Aktion den "X"-Eigentümer direkt und bittet um Feedback. "Wir hoffen, dass Ihnen unsere Idee von Meinungsfreiheit gefällt. Bitte teilen Sie uns mit, welches Bild Ihnen am besten gefällt."
Musk hatte nach der Übernahme von Twitter, das er zu "X" umformte, gesperrte rechtsextreme oder antisemitische Accounts wieder freigeschaltet. Zudem verbreitet er selbst rechtes und demokratiefeindliches Gedankengut und schaltet sich aktiv in den Wahlkampf einiger Länder ein. Inzwischen haben sich viele Medien, Politikerinnen und Politiker, aber auch Privatpersonen von dem Dienst zurückgezogen.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.