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Künstliche Intelligenz
ChatGPT will für mehr Sicherheit sorgen: Entmachtung der Menschheit befürchtet

Der ChatGPT-Anbieter OpenAI will die Entwicklung von künstlicher Intelligenz besser kontrollieren.

    Die ChatGPT-Website ist auf dem Bildschirm eines Laptops und das OpenAI-Logo auf dem Bildschirm eines Telefons zusehen.
    ChatGPT soll besser kontrolliert werden, "damit die Menschheit nicht die Kontrolle verliert". (picture alliance / NurPhoto / Jakub Porzycki)
    Ein neues Forschungsteam solle die Sicherheit für die Menschheit gewährleisten, kündigte das Unternehmen an. Derzeit gebe es keine Möglichkeit, eine potenziell superintelligente KI zu steuern oder zu verhindern, dass sie eigene Wege gehe. Dies könne letztendlich zu einer Entmachtung oder sogar zum Aussterben der Menschheit führen, heißt es in einem Blogbeitrag von OpenAI. KI-Systeme, die intelligenter seien als Menschen, könnten noch in diesem Jahrzehnt verwirklicht werden. Der Mensch werde bessere Techniken benötigen als zurzeit zur Verfügung stehen, um die Kontrolle zu behalten.
    Im März hatten Fachleute einen offenen Brief unterzeichnet, in dem sie auf mögliche Risiken von KI für die Gesellschaft hinwiesen. Sie forderten eine sechsmonatige Pause bei der Entwicklung solcher Systeme.
    Diese Nachricht wurde am 06.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.