
So müssten etwa Fußgängerzonen und Märkte konsequent durch Zufahrtssperren gesichert werden, sagte Wendt im Deutschlandfunk. Geschehe dies nicht, könnten sich viele Menschen aus Angst bald nicht mehr in die Innenstädte wagen. Die Politik dürfe sich daher nicht nur auf die äußere Sicherheit konzentrieren, auch bei der inneren Sicherheit brauche man eine Zeitenwende, forderte Wendt.
Ermittler sehen kein politisches Motiv
Gestern Mittag war ein 40-jähriger Deutscher mit einem Kleinwagen durch eine Fußgängerzone in Mannheim gerast. Zwei Menschen wurden getötet. Elf Menschen wurden verletzt, fünf von ihnen schwer.
Der Mann aus Ludwigshafen ist wegen Körperverletzung und Alkohol am Steuer vorbestraft. Auch wegen Hassrede wurde er verurteilt. Die Ermittler sehen aber kein poltisches Motiv hinter der Tat. Der Staatsanwaltschaft zufolge gibt es Anhaltspunkte dafür, dass er psychisch krank ist.
Diese Nachricht wurde am 04.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.