Friedbert Meurer: Ausgerechnet in Doha, der Hauptstadt Katars, beginnt heute die 18. Internationale Weltklimakonferenz. Ausgerechnet deswegen: Das Emirat Katar ist nämlich mit rund 40 Tonnen pro Kopf das Land mit dem höchsten Kohlendioxid-Ausstoß der Welt. Sprit kostet fast nichts, die Klimaanlagen rattern ohne Ende und anderes mehr.
Von dort nach Berlin. Dort begrüße ich Jochen Flasbarth, den Präsidenten des Umweltbundesamtes, das die Bundesregierung in Klimafragen berät und dem Bundesumweltministerium untersteht. Guten Morgen, Herr Flasbarth!
Jochen Flasbarth: Ja, schönen guten Morgen!
Meurer: Da wir vorhin eingangs noch mal gehört haben, die Folgen des Hurrikans Sandy in den USA und Mittelamerika – drohen bei uns in Deutschland Stürme wie Sandy, oder können wir da doch optimistischer in die Zukunft sehen?
Flasbarth: Nein! In dem Ausmaß, wie es jetzt ganz spezifisch in Amerika gewesen ist, wird das bei uns nicht sein. Aber wir werden andere Wetterextreme haben. Wir werden natürlich auch mehr Stürme bekommen, wir werden sehr viel mehr extreme Heißwetterlagen bekommen, Hitzen bekommen in einigen Teilen Deutschlands. Die Dürre, die Trockenheit wird zunehmen. Und wir werden auf der anderen Seite auch mit mehr Hochwässern rechnen müssen. Also alle Wetterextreme werden auch bei uns häufiger werden.
Meurer: Vor der Konferenz war oder bislang ist ja das offizielle Ziel, maximal um zwei Grad soll die Erde sich erwärmen bis zum Jahr 2100. Jetzt gibt es eine neue Studie der Weltbank, die sagt, vier Grad. Macht das für uns in Deutschland einen entscheidenden Unterschied, zwei oder vier Grad?
Flasbarth: Ja wichtig ist zu wissen, dass die Weltbank gesagt hat, die zwei Grad, die die Weltgemeinschaft sich als Zielmarke gesetzt hat, als obere Grenze, das ist noch erreichbar. Nur wenn wir nichts tun, wenn wir Business as usual machen, wie das heißt, dann werden wir am Ende wohl eher bei dreieinhalb, vier Grad oder mehr landen. Und das Szenario, das die Weltbank da gezeichnet hat, ist so erschreckend, dass Weltbankpräsident Kim dringend die Weltgemeinschaft aufgefordert hat, das zu verhindern, weil es ein Szenario ist, das letztendlich die Veränderung nicht mehr beherrschen lässt.
Meurer: Was ist, kurz gesagt, das Szenario?
Flasbarth: Es bedeutet, dass wir noch sehr viel stärkere Wetterextreme bekommen, dass wir sogenannte Kipp-Punkte wahrscheinlich erreichen werden. Das bedeutet, dass bestimmte Regionen sich so stark verändern, wie beispielsweise das Amazonas-Gebiet, dass dies wirklich sehr, sehr weit reichende Veränderungen auf das Weltgeschehen hat – natürlich mit entsetzlichem menschlichem Leid und auch ökonomisch so außerhalb jedes beherrschbaren Szenarios, dass man wirklich sagen muss, es ist vernünftiger und billiger, wenn wir jetzt handeln.
Meurer: Denken Sie, Sandy hat Eindruck in den USA gemacht? Gibt es da Anzeichen, dass die Amerikaner beim Klimaschutz jetzt mitziehen wollen?
Flasbarth: Also es ist jedenfalls festzustellen, dass Sandy, was ja kein Beweis für den Klimawandel war, aber genau in dem Erwartungskorridor der Klimaforscher liegt, dass Sandy dafür gesorgt hat, dass der Klimaschutz in der allerletzten Minute des Wahlkampfes noch auf die Tagesordnung gekommen ist, und nach seiner Wiederwahl hat Präsident Obama in seiner ersten Pressekonferenz eingeräumt, dass er in der ersten Amtsperiode dem Klimaschutz zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hat und dass er das jetzt anders machen will. Ich glaube, das muss man ernst nehmen und darauf muss man bauen.
Meurer: Philipp Rösler sagt, der Bundeswirtschaftsminister, 20 Prozent Reduktion bis 2020, der Bundesumweltminister 30 Prozent. Setzen Sie noch eins drauf vom Umweltbundesamt?
Flasbarth: Nein. Es geht doch hier nicht um einen Wettlauf. Die 30 Prozent Minderung in der EU, das ist etwas Vernünftiges. 20 Prozent sind nicht ambitioniert. Das Umweltbundesamt hat das analysiert und ausgerechnet. Wenn wir bei 20 Prozent Ziel bleiben, dann müssen wir im Vergleich zu den Jahren 2009 bis 2010 bis 2020 gar keine Minderung mehr vornehmen in der EU. Das kann man nicht wirklich als ambitionierten Klimaschutz verkaufen. Zudem: Die 30 Prozent in der EU liegen im deutschen Interesse, denn wir haben ja ein nationales Klimaschutzziel von 40 Prozent. Also wir sind schon ganz an der Spitze. Und es muss doch in unserem Interesse sein, dass alle Staaten in der EU dieses Maß an Ambitionen auch haben.
Meurer: Andererseits: Die Industrie in Deutschland boomt. Alle sind froh darüber, dass die Industrie in Deutschland noch so eine große Rolle spielt. Haben Sie im Blick, wie viele Jobs da verloren gehen können?
Flasbarth: Nein, es gehen gar keine Jobs verloren. Das ist ja ein Märchen von früher, dass Klimaschutz und Arbeitsplätze sich ausschließen. Wir haben inzwischen zwei Millionen Arbeitsplätze im Umweltschutz, 380.000 Arbeitsplätze allein im Bereich der erneuerbaren Energien. Wir wissen inzwischen, dass Klimaschutz auch eine Modernisierungsstrategie ist, die Arbeitsplätze bringt und ökonomisch vorteilhaft ist.
Meurer: Aber die Industrieplätze, die im Moment da sind, Automobilindustrie oder so, die könnten doch zumindest unter Druck kommen.
Flasbarth: Also auch die Automobilindustrie kann ja von einer veränderten Klimapolitik, von einer veränderten Ausrichtung profitieren. Sie muss selbstverständlich sich anpassen, das hat sie in der Vergangenheit nur sehr zögerlich gemacht. Und natürlich: Der Verkehrssektor ist einer, der muss sich stark verändern. Aber auch da sind viele neue Arbeitsplätze drin.
Meurer: Herr Flasbarth, in Deutschland sind ja die allermeisten dafür, Klimaschutz klar, machen wir mit. Aber die Begeisterung kühlt ja dann ab, wenn es ans Portemonnaie geht. Jetzt erleben wir die explodierenden Stromkosten. Ist das die Rechnung, die uns Verbraucher letzten Endes doch präsentiert wird für den Kampf gegen den Klimawandel?
Flasbarth: Ich glaube, es ist doch beachtlich, dass die Zustimmung zur Energiewende in Deutschland nach wie vor sehr hoch ist. Wenn man die Preisentwicklung anguckt, dann muss man schon sehr, sehr genau hinsehen und analysieren, woran das eigentlich liegt. Die Börsenpreise sind beispielsweise für Strom in den letzten Jahren durch die erneuerbaren Energien gesunken. Das ist von den Versorgern noch nicht vollständig an die Verbraucher weitergegeben worden.
Meurer: Aber die Öko-Umlage wird teurer?
Flasbarth: Die EEG-Umlage ist gestiegen – auch das, weil sie die Differenz zum Börsenpreis ausdrückt. Das ist leider Gottes sehr kompliziert. Es steht aber fest: Der Strompreis an der Börse wird niedriger. Und weil wir noch einen nicht genügend wettbewerblichen Energiemarkt haben, haben die Verbraucher im Augenblick noch nichts davon. Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern.
Meurer: Reden Sie die Kosten klein?
Flasbarth: Nein. Natürlich ist es so, dass die Anpassung, die wir durch die Energiewende vornehmen, auch nicht kostenlos zu bekommen ist. Man soll das auch nicht schön reden, da haben Sie völlig recht. Aber es ist das erste Mal, dass wir in die Zukunft investieren, um künftigen Generationen nicht höhere Preise zu hinterlassen, höhere Kosten zu hinterlassen. Denken Sie an Atommüll, denken Sie an die Folgen der Kohleverbrennung jetzt mit dem Klimaschutz – das ist eine vernünftige Strategie, die wir hier verfolgen, und das werden früher oder später andere Volkswirtschaften auch so machen und dann sind wir einen Schritt voran.
Meurer: Spüren Sie Gegenwind hier in Deutschland, dass Sie den Eindruck haben, Klimaschutz, das rutscht eigentlich in der Agenda runter, alle reden jetzt über die Strompreise?
Flasbarth: Ich glaube, es wäre gut, wenn wir etwas mehr über die Chancen der Energiewende reden, als nur über die Kosten. Über die muss natürlich auch gesprochen werden, denn am Ende müssen die Kosten für alle, für Verbraucher, für die Industrie, noch bezahlbar bleiben. Das ist schon richtig, insofern hat diese Diskussion auch ihren Sinn. Aber etwas mehr Zuversicht und Reden über die Chancen würde uns auch gut tun.
Meurer: Jochen Flasbarth, der Chef des Umweltbundesamtes – heute beginnt in Katar die 18. Internationale Weltklimakonferenz. Herr Flasbarth, danke nach Berlin und auf Wiederhören.
Flasbarth: Ja, tschüss!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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Von dort nach Berlin. Dort begrüße ich Jochen Flasbarth, den Präsidenten des Umweltbundesamtes, das die Bundesregierung in Klimafragen berät und dem Bundesumweltministerium untersteht. Guten Morgen, Herr Flasbarth!
Jochen Flasbarth: Ja, schönen guten Morgen!
Meurer: Da wir vorhin eingangs noch mal gehört haben, die Folgen des Hurrikans Sandy in den USA und Mittelamerika – drohen bei uns in Deutschland Stürme wie Sandy, oder können wir da doch optimistischer in die Zukunft sehen?
Flasbarth: Nein! In dem Ausmaß, wie es jetzt ganz spezifisch in Amerika gewesen ist, wird das bei uns nicht sein. Aber wir werden andere Wetterextreme haben. Wir werden natürlich auch mehr Stürme bekommen, wir werden sehr viel mehr extreme Heißwetterlagen bekommen, Hitzen bekommen in einigen Teilen Deutschlands. Die Dürre, die Trockenheit wird zunehmen. Und wir werden auf der anderen Seite auch mit mehr Hochwässern rechnen müssen. Also alle Wetterextreme werden auch bei uns häufiger werden.
Meurer: Vor der Konferenz war oder bislang ist ja das offizielle Ziel, maximal um zwei Grad soll die Erde sich erwärmen bis zum Jahr 2100. Jetzt gibt es eine neue Studie der Weltbank, die sagt, vier Grad. Macht das für uns in Deutschland einen entscheidenden Unterschied, zwei oder vier Grad?
Flasbarth: Ja wichtig ist zu wissen, dass die Weltbank gesagt hat, die zwei Grad, die die Weltgemeinschaft sich als Zielmarke gesetzt hat, als obere Grenze, das ist noch erreichbar. Nur wenn wir nichts tun, wenn wir Business as usual machen, wie das heißt, dann werden wir am Ende wohl eher bei dreieinhalb, vier Grad oder mehr landen. Und das Szenario, das die Weltbank da gezeichnet hat, ist so erschreckend, dass Weltbankpräsident Kim dringend die Weltgemeinschaft aufgefordert hat, das zu verhindern, weil es ein Szenario ist, das letztendlich die Veränderung nicht mehr beherrschen lässt.
Meurer: Was ist, kurz gesagt, das Szenario?
Flasbarth: Es bedeutet, dass wir noch sehr viel stärkere Wetterextreme bekommen, dass wir sogenannte Kipp-Punkte wahrscheinlich erreichen werden. Das bedeutet, dass bestimmte Regionen sich so stark verändern, wie beispielsweise das Amazonas-Gebiet, dass dies wirklich sehr, sehr weit reichende Veränderungen auf das Weltgeschehen hat – natürlich mit entsetzlichem menschlichem Leid und auch ökonomisch so außerhalb jedes beherrschbaren Szenarios, dass man wirklich sagen muss, es ist vernünftiger und billiger, wenn wir jetzt handeln.
Meurer: Denken Sie, Sandy hat Eindruck in den USA gemacht? Gibt es da Anzeichen, dass die Amerikaner beim Klimaschutz jetzt mitziehen wollen?
Flasbarth: Also es ist jedenfalls festzustellen, dass Sandy, was ja kein Beweis für den Klimawandel war, aber genau in dem Erwartungskorridor der Klimaforscher liegt, dass Sandy dafür gesorgt hat, dass der Klimaschutz in der allerletzten Minute des Wahlkampfes noch auf die Tagesordnung gekommen ist, und nach seiner Wiederwahl hat Präsident Obama in seiner ersten Pressekonferenz eingeräumt, dass er in der ersten Amtsperiode dem Klimaschutz zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet hat und dass er das jetzt anders machen will. Ich glaube, das muss man ernst nehmen und darauf muss man bauen.
Meurer: Philipp Rösler sagt, der Bundeswirtschaftsminister, 20 Prozent Reduktion bis 2020, der Bundesumweltminister 30 Prozent. Setzen Sie noch eins drauf vom Umweltbundesamt?
Flasbarth: Nein. Es geht doch hier nicht um einen Wettlauf. Die 30 Prozent Minderung in der EU, das ist etwas Vernünftiges. 20 Prozent sind nicht ambitioniert. Das Umweltbundesamt hat das analysiert und ausgerechnet. Wenn wir bei 20 Prozent Ziel bleiben, dann müssen wir im Vergleich zu den Jahren 2009 bis 2010 bis 2020 gar keine Minderung mehr vornehmen in der EU. Das kann man nicht wirklich als ambitionierten Klimaschutz verkaufen. Zudem: Die 30 Prozent in der EU liegen im deutschen Interesse, denn wir haben ja ein nationales Klimaschutzziel von 40 Prozent. Also wir sind schon ganz an der Spitze. Und es muss doch in unserem Interesse sein, dass alle Staaten in der EU dieses Maß an Ambitionen auch haben.
Meurer: Andererseits: Die Industrie in Deutschland boomt. Alle sind froh darüber, dass die Industrie in Deutschland noch so eine große Rolle spielt. Haben Sie im Blick, wie viele Jobs da verloren gehen können?
Flasbarth: Nein, es gehen gar keine Jobs verloren. Das ist ja ein Märchen von früher, dass Klimaschutz und Arbeitsplätze sich ausschließen. Wir haben inzwischen zwei Millionen Arbeitsplätze im Umweltschutz, 380.000 Arbeitsplätze allein im Bereich der erneuerbaren Energien. Wir wissen inzwischen, dass Klimaschutz auch eine Modernisierungsstrategie ist, die Arbeitsplätze bringt und ökonomisch vorteilhaft ist.
Meurer: Aber die Industrieplätze, die im Moment da sind, Automobilindustrie oder so, die könnten doch zumindest unter Druck kommen.
Flasbarth: Also auch die Automobilindustrie kann ja von einer veränderten Klimapolitik, von einer veränderten Ausrichtung profitieren. Sie muss selbstverständlich sich anpassen, das hat sie in der Vergangenheit nur sehr zögerlich gemacht. Und natürlich: Der Verkehrssektor ist einer, der muss sich stark verändern. Aber auch da sind viele neue Arbeitsplätze drin.
Meurer: Herr Flasbarth, in Deutschland sind ja die allermeisten dafür, Klimaschutz klar, machen wir mit. Aber die Begeisterung kühlt ja dann ab, wenn es ans Portemonnaie geht. Jetzt erleben wir die explodierenden Stromkosten. Ist das die Rechnung, die uns Verbraucher letzten Endes doch präsentiert wird für den Kampf gegen den Klimawandel?
Flasbarth: Ich glaube, es ist doch beachtlich, dass die Zustimmung zur Energiewende in Deutschland nach wie vor sehr hoch ist. Wenn man die Preisentwicklung anguckt, dann muss man schon sehr, sehr genau hinsehen und analysieren, woran das eigentlich liegt. Die Börsenpreise sind beispielsweise für Strom in den letzten Jahren durch die erneuerbaren Energien gesunken. Das ist von den Versorgern noch nicht vollständig an die Verbraucher weitergegeben worden.
Meurer: Aber die Öko-Umlage wird teurer?
Flasbarth: Die EEG-Umlage ist gestiegen – auch das, weil sie die Differenz zum Börsenpreis ausdrückt. Das ist leider Gottes sehr kompliziert. Es steht aber fest: Der Strompreis an der Börse wird niedriger. Und weil wir noch einen nicht genügend wettbewerblichen Energiemarkt haben, haben die Verbraucher im Augenblick noch nichts davon. Das wird sich aber in den nächsten Jahren ändern.
Meurer: Reden Sie die Kosten klein?
Flasbarth: Nein. Natürlich ist es so, dass die Anpassung, die wir durch die Energiewende vornehmen, auch nicht kostenlos zu bekommen ist. Man soll das auch nicht schön reden, da haben Sie völlig recht. Aber es ist das erste Mal, dass wir in die Zukunft investieren, um künftigen Generationen nicht höhere Preise zu hinterlassen, höhere Kosten zu hinterlassen. Denken Sie an Atommüll, denken Sie an die Folgen der Kohleverbrennung jetzt mit dem Klimaschutz – das ist eine vernünftige Strategie, die wir hier verfolgen, und das werden früher oder später andere Volkswirtschaften auch so machen und dann sind wir einen Schritt voran.
Meurer: Spüren Sie Gegenwind hier in Deutschland, dass Sie den Eindruck haben, Klimaschutz, das rutscht eigentlich in der Agenda runter, alle reden jetzt über die Strompreise?
Flasbarth: Ich glaube, es wäre gut, wenn wir etwas mehr über die Chancen der Energiewende reden, als nur über die Kosten. Über die muss natürlich auch gesprochen werden, denn am Ende müssen die Kosten für alle, für Verbraucher, für die Industrie, noch bezahlbar bleiben. Das ist schon richtig, insofern hat diese Diskussion auch ihren Sinn. Aber etwas mehr Zuversicht und Reden über die Chancen würde uns auch gut tun.
Meurer: Jochen Flasbarth, der Chef des Umweltbundesamtes – heute beginnt in Katar die 18. Internationale Weltklimakonferenz. Herr Flasbarth, danke nach Berlin und auf Wiederhören.
Flasbarth: Ja, tschüss!
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Deutschlandradio macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
Ziel: Welt-Klimaabkommen 2015 - In Doha startet die UN-Klimakonferenz
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