In einer gemeinsamen Erklärung bekennen sich die Konferenzteilnehmer dazu, den Umgang mit Chemikalien weltweit sicherer zu machen und möglichst aus der Verwendung der gefährlichsten Stoffe auszusteigen. Unter anderem soll in mehr Staaten als bislang ein System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien eingeführt werden. Geplant ist auch ein internationaler Fonds für den sicheren Umgang mit Chemikalien.
Bundesumweltministerin Lemke begrüßte die Einigung. Die Grünen-Politikerin erklärte, es sei der Konferenz gelungen, effektive Schritte für ein sicheres Chemikalienmanagement weltweit zu vereinbaren. Es sei höchste Zeit, die globale Verschmutzung durch solche Stoffe einzudämmen.
Unter dem Vorsitz Deutschlands waren seit Montag Vertreter von internationalen Regierungen, der UNO, der Wirtschaft und von Nichtregierungsorganisationen zusammengekommen.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.