Ihre Archive wollen Quellen und Zeugnisse der Ereignisse der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dokumentieren und sichern. Das teilte dieStadtverwaltung Chemnitz mit. So soll eine Auswahl historischer Dokumente digitalisiert werden. Geplant ist außerdem, den "schwierigen Prozess der europäischen Wiedervereinigung und Versöhnung" aufzugreifen. Dieser soll mit einer Sammlung mündlicher Erinnerungsberichte von Zeitzeugen dokumentiert werden. Anlass für das gemeinsame Projekt ist den Angaben zufolge das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren und der Fall des Eisernen Vorhangs vor 35 Jahren.
Sowohl das sächsische Chemnitz als auch die slowenisch-italienische Doppelstadt Nova Gorica/Gorizia sind in diesem Jahr europäische Kulturhauptstadt.
Diese Nachricht wurde am 23.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.