USA
China droht im Falle von Zollerhöhungen mit Gegenmaßnahmen - Mexiko liefert Drogenbosse aus

China droht nach der angekündigten Zollerhöhung von US-Präsident Trump mit Gegenmaßnahmen.

    Eine große Anzahl von Autos aus chinesischer Produktion im April 2024 im Hafen von Yantai in der chinesischen Provinz Shandong, die dort für den Export verladen werden.
    Nach der US-Zollerhöhung gegen China droht das Land mit Gegenmaßnahmen. (Imago / NurPhoto / CFOTO)
    Die Volksrepublik werde alle notwendigen Schritte unternehmen, um ihre Rechte und Interessen zu verteidigen, sagte ein Sprecher des Handelsministeriums in Peking. Details nannte er nicht.
    Trump hatte erklärt, die Zölle auf Produkte aus China würden ab Dienstag auf 20 Prozent verdoppelt. Außerdem sollen die angeordneten und dann ausgesetzten Strafzölle von 25 Prozent auf Waren aus Mexiko und Kanada nun doch greifen. Trump wirft den beiden Nachbarländern unter anderem vor, nicht genug gegen Drogenschmuggel zu unternehmen. Mexiko lieferte unterdessen auf Druck Washingtons mehrere Kartellbosse und Drogenschmuggler an die USA aus, denen dort der Prozess gemacht werden soll. Darunter soll sich laut Medienberichten auch der berüchtigte Drogenboss Quintero befinden, Mitbegründer des einstigen Guadalajara-Kartells.
    Diese Nachricht wurde am 28.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.