Archiv

Finanzgipfel
China, EU und USA rufen in Paris zu mehr Kooperation im Kampf gegen Klimawandel und Armut auf

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat Europa dazu aufgerufen, die Differenzen mit seinem Land zu überwinden.

    Ein rötliches Boot liegt in einer trockenen Wüstenlandschaft. Wasser ist weit und breit keines zu sehen.
    Trockenheit und Klimawandel machen vielen Ländern des globalen Südens zu schaffen - hier ein Bild aus dem Irak. (Getty Images / SOPA Images)
    Man müsse gemeinsam kreative Lösungen finden, um den globalen Problemen wie Klimawandel oder Armut etwas entgegenzusetzen, sagte er bei einer internationalen Konferenz in Paris. Die Finanzministerin der USA, Yellen, betonte, China und die Vereinigten Staaten trügen als größte Wirtschaftsmächte Verantwortung dafür, eng zusammenzuarbeiten. Die Welt erwarte das zurecht, und dies sei auch leistbar. Bundeskanzler Scholz sagte in Paris, die Länder des globalen Südens stünden vor großen Herausforderungen. Die internationale Gemeinschaft müsse ihre gemeinsame Verantwortung annehmen.
    Bei dem zweitägigen Finanzgipfel auf Initiative von Frankreichs Präsident Macron beraten Spitzenvertreter von rund 100 Staaten, internationalen Organisationen und Finanzinstituten. Konkret geht es um Investitionen in Ländern, die vom Klimawandel besonders betroffen sind.
    Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.