China habe sich deutlich zu den Prinzipien Multilaterismus, Freihandel und fairem Handel bekannt, so Detjen. Die Bundeskanzlerin war gestern in Peking zu Gesprächen mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und Staatschef Xi Jinping zusammen gekommen. Merkel habe mit Blick auf Investitionen immer wieder Reziprozität gefordert - also die gleichen Bedingungen für deutsche Investoren in China, die auch für China in Deutschland gelten. Langfristig hoffe Merkel auf ein Investitions- sowie ein Freihandelsabkommen Chinas mit der EU.
Auch die mitgereiste Wirtschaftsdelegation sei optimistisch gestimmt, sagte Detjen. Aus ihrer Sicht würden die USA derzeit beim Thema Handel als unzuverlässig wahrgenommen - China sei deswegen ein wichtiger Partner.