Gaming
China schränkt Comupterspiele im Kampf gegen Online-Sucht weiter ein

Die Behörden in China haben weitere Regulierungen für Computerspiele erlassen.

    Ein Videospiel läuft auf dem Bildschirm einen Notebooks. Dazu sieht man eine Hand des Spielers auf der Tastatur davor.
    Ein Videospiel läuft auf dem Bildschirm einen Notebooks. (picture alliance / dpa Themendienst / Andrea Warnecke)
    Demnach wird die Möglichkeit begrenzt, Geld innerhalb der Spiele auszugeben. Außerdem werden gewisse Anreizmechanismen untersagt. Dazu zählen zum Beispiel Belohnungen dafür, dass man sich täglich einmal in einem Spiel anmeldet. Ein Ziel solcher Maßnahmen sei es, die grassierende Online- und Spielsucht von jungen Menschen unter Kontrolle zu bringen, hieß es in den Staatsmedien. - Der Aktienkurs des weltgrößten Spielekonzerns Tencent fiel nach Bekanntgabe der Regulierung um 14 Prozent, der von NetEase gab um 27 Prozent nach.
    Die chinesische Regierung sieht Videospiele schon länger kritisch. 2021 hatte sie für unter 18-Jährige eine wöchentliche maximale Spielzeit eingeführt.