
Diese würden von den USA als Waffe benutzt, um extremen Druck auszuüben und private Interessen durchzusetzen, heißt es einer Mitteilung der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. China werde entschlossene Maßnahmen ergreifen, um seine Souveränität, seine Sicherheit und seine Entwicklungsinteressen zu schützen.
Trump hatte für Einfuhren aus China Zölle in Höhe von 34 Prozent angekündigt. Diese sollen zusammen mit individuellen Zöllen für diverse andere Länder am 9. April in Kraft treten. Waren aus der EU sollen dann mit Zollsätzen von 20 Prozent belegt werden. Bereits seit heute erheben die USA für Importe aus allen Ländern einen neuen Basiszoll von zehn Prozent.
Trumps Zollpolitik schürt weltweit Sorgen vor einem Handelskrieg, der die globale Wirtschaft in eine tiefe Krise stürzen könnte. Die US-Notenbank Fed prophezeite auch für die USA eine höhere Inflation und langsameres Wachstum. Vor dem Hintergrund fallender Aktienkurse rief US-Präsident Trump die Bevölkerung seines Landes zum Durchhalten auf.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.