Eine neue Kultur des Heiratens und Kinderbekommens solle geschaffen werden, heißt es in einer Mitteilung des Staatsrats in Peking. Man wolle mehr Respekt schaffen für das Schwanger werden und für Hochzeiten. Väter und Mütter sollen sich die Verantwortung teilen, die medizinische Versorgung schwangerer Frauen solle verbesert werden, ebenso ihre finanzielle Absicherung.

Wann die Regierung die Pläne umsetzen will, blieb offen. Trotz Abschaffung der jahrzehntelang herrschenden Ein-Kind-Politik vor knapp zehn Jahren ging die Bevölkerung in China zuletzt zurück.