Zollstreit
China will weniger Filme aus den USA zeigen

Im Handelsstreit mit den USA hat China auch Hollywood ins Visier genommen. Die Zahl der US-Filme soll reduziert werden.

    Ein großes Plakat für die chinesische Premiere von Spider-Man: Across the Spider-Man Verse ist vor einem Kino in Shanghai, China, zu sehen
    Ein großes Plakat für die chinesische Premiere von Spider-Man: Across the Spider-Man Verse ist vor einem Kino in Shanghai, China, zu sehen (imago images / NurPhoto / CFOTO)
    Die Pekinger Filmaufsichtsbehörde werde die Zahl der importierten amerikanischen Filme "moderat" reduzieren, berichtete der Staatssender CCTV. Die "unrechtmäßige" Verhängung von Zöllen durch die US-Regierung gegenüber China werde "unweigerlich die Beliebtheit amerikanischer Filme beim heimischen Publikum weiter verringern", zitierte CCTV einen Sprecher der Behörde. Stattdessen sollen vermehrt Filme aus aller Welt gezeigt werden.
    US-Präsident Donald Trump zeigte sich bei einem Treffen seines Kabinetts unbeeindruckt.
    In China gilt auch bisher schon ein Quoten-System für Filme aus dem Ausland. Zudem müssen Filme vor der Ausstrahlung die chinesische Zensur durchlaufen.
    Diese Nachricht wurde am 12.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.