Überhaupt wird das Verhältnis Chinas zur Welt im Moment neu austariert. Das Land ist ein Global Player, dessen wirtschaftliche Macht dem Westen gerade auch in der Finanzkrise Respekt abnötigt. Gleichzeitig haben sich die Probleme des Riesenreiches – von der Umweltzerstörung bis hin zu zivilgesellschaftlichen Prozessen - nicht wesentlich verändert. Die Expo in Schanghai will deshalb auch ein Signal nach innen aussenden. Fast 95 Prozent der erwarteten 70 Millionen Expo-Gäste werden Chinesen sein.
Thomas Awe ist der Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Shanghai. Die Stiftung sieht sich in der Rolle des Katalysators für gesellschafts- und wirtschaftspolitische Debatten in Schanghai. Astrid Freyeisen hat Thomas Awe zur Expo und zum sich verändernden Selbstbewusstsein Chinas befragt.
Thomas Awe ist der Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Shanghai. Die Stiftung sieht sich in der Rolle des Katalysators für gesellschafts- und wirtschaftspolitische Debatten in Schanghai. Astrid Freyeisen hat Thomas Awe zur Expo und zum sich verändernden Selbstbewusstsein Chinas befragt.