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Peking
Chinesischer Präsident Xi Jingping prangert "Unterdrückung" durch die USA an

Chinas Präsident Xi Jinping hat den Vereinigten Staaten unterstellt, sein Land zu unterdrücken.

07.03.2023
    Chinas Präsident Xi Jinping trifft am Samstag, den 19. November 2022, in Bangkok, Thailand, ein, um am APEC-Wirtschaftsführertreffen während des Asien-Pazifik-Wirtschaftskooperations-APEC-Gipfels teilzunehmen. (Jack Taylor/Pool-Foto über AP)
    Chinas Staatspräsident Xi Jinping (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Jack Taylor)
    Die westlichen Staaten hätten die Volksrepublik unter US-Führung rundum abgeschottet und eingekreist, erklärte Xi in einer Rede vor Delegierten des Volkskongresses in Peking. Dies stelle China vor noch nie dagewesene Herausforderungen. Wenn Washington seine Politik gegenüber Peking nicht ändere, werde es zu einer Konfrontation kommen.
    Der chinesische Außenminister Qin Gang äußerte die Hoffnung auf mehr Unabhängigkeit der Europäer von den USA. Zugleich warb er für Friedensgespräche im Ukrainekrieg. Konflikt, Sanktionen und Druck könnten das Problem nicht lösen, erklärte Quin. Was jetzt gebraucht werde, seien Ruhe, Vernunft und Dialog.
    Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.